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In Valderrobres
Das Castillo, die Kirche und das Museum können besucht werden. Alle drei befinden sich in unmittelbarer Nähe voneinander. Es gibt Führungen, Ausstellungen, Konzerte und Theateraufführungen. Alle näheren Informationen dazu finden sich auf der Website des Castillos.

Hinweise zu Kulturellem finden sich auf der offiziellen Website von Valderrobres, auf derjenigen der «Asociación Cultural para la recuperación del Patrimonio de Valderrobres» und hier.
Termine: In aller Regel finden an den kirchlichen Festtagen kulturelle Veranstaltungen statt. Ein Höhepunkt sind die Osterfeierlichkeiten, die «Semana Santa».
Das ganz grosse Dorffest, «Las Fiestas Patronales», finden zwischen dem 14. und dem 19. bzw. 21. August statt. Da tanzt der Bär!

Bücher über Valderrobres
«Valderrobres – paso a paso»
Im 2005 erschienenen Buch «Valderrobres – paso a paso» erklären die beiden Autoren Carmelo López Esteruelas und Manuel Siurana Roglán auf 281 S. sehr viel Wissenswertes über Valderrobres: von der Natur (Geologie, Fauna, Flora, Klima), über die Geschichte (Prähistorik bis heute), bis zum heutigen Leben in Valderrobres – zu allem finden sich interessante Ausführungen. Zwei «Rundgänge» durch Dorf und Umgebung ergänzen das Werk. Das Buch enthält auch Statistiken und viele (kleine) Fotos zu den jeweiligen Themen (für 19 € in der Buchhandlung Serret zu kaufen; in spanischer Sprache). Allenfalls befindet sich ein Exemplar auch im Haus.

«Valderrobres. Bericht über ein spanisches Dorf»
Die deutsche Schriftstellerin Lore Schaumann besuchte Valderrobres in den siebziger Jahren und hielt in diesem 1975 erschienenen Buch ihre Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen – mit viel Achtung vor Bevölkerung und Dorf – fest (108 S. mit 60 s/w Fotos; der Text des Buches ist hier zugänglich). Ein Exemplar ist im Haus vorhanden.

Bibliothek
Im März 2017 wurde die neue Bibliothek in Valderrobres eröffnet. Sie verfügt über einen Lesesaal und ein gutes Angebot an spanischen Tageszeitungen sowie einer kleinen Freihandbibliothek. Die Bibliothek befindet sich in der C. La Paz 7 - eine Minute zu Fuss von der Plaza. Öffnungszeiten etc.: hier.

Aktuelles aus der Gegend
Das offizielle Webportal des Gebietes «Matarranya».
Kulturgesellschaft des Gebietes: «Associació Cultural del Matarranya».

Kulturelles in den Nachbargemeinden
Ein Spaziergang durch die schönen Nachbardörfer Arnes, Beceite, Calaceite, Cretas, Fuentespalda, Horta de Sant Joan, La Fresneda, Rafales lohnt sich auf jeden Fall. Näheres dazu in alfabetischer Reihenfolge:

Arnes: Die «Fiestas Mayores», mit Musik und Volkstanz finden ab dem 22. Juli statt. In Arnes hat es ein kleines Bienenmuseum, aus arabischen Zeiten einen «Povet de la Neu» (wo man ganzjährig Schnee gelagert hat; der Schlüssel ist offenbar beim Gemeindehaus/Ajuntament erhältlich) und ein «Olivenölmühlen-Museum».

Beceite: Im «Parrizal», kurz bevor die Kiesstrasse aufhört, hat es «pinturas rupestres»: kleine steinzeitliche Zeichnungen im Fels. Insgesamt wurden in den letzten 40 Jahren im Gebiet um Beceite über 150 Felszeichnungen aus der Steinzeit gefunden. Alle Informationen dazu finden sich hier.
Die fiestas sind vom 24. bis zum 26. August. In der «Antigua Fábrica Noguera» finden regelmässig Kunstausstellungen statt.

Calaceite: Schöne, grosse Altstadt. Dort ist u.a. auch das «Museo Juan Cabré» von Interesse.

Cretas: Hier befindet sich ein kleines, interessantes Museum, das Objekte der Iberer zeigt, die bei Ausgrabungen auf dem Gemeindegebiet gefunden wurden. Jeweils in der zweiten Aprilhälfte findet eine grosse Weinausstellung, die «Feria del Vino» statt. Das Dorffest findet am 24. Juni statt.
An der Hauptstrasse zwischen Valderrobres und Arnes, auf dem Gebiet von Cretas, befindet sich das Weingut «Venta d'Aubert». Auf telefonische Voranmeldung kann die Bodega besucht werden (Tel. 0034 636 304 562). Die Weine sind auch in verschiedenen Läden in Valderrobres zu kaufen (etwa in der Casa Giner an der Plaza España).

Horta de Sant Joan: Dieser Ort ist eng mit dem Leben von Picasso verbunden, denn: «Picasso siempre decía que todo lo que había aprendido en su vida lo había hecho en Horta de Sant Joan.» Picasso war vom Sommer 1898 bis im Februar 1899 in Horta bei der Familie seines Studienfreundes Manuel Pallarès. 1909 kam er aus Paris mit seiner Muse Fernande Olivier nach Horta, wo er von Mai bis August blieb. Heute kann man das Picasso-Museum besuchen.
Daneben gibt es in Horta das «Ecomuseu els Ports». Es handelt sich um ein Heimatmuseum, das einen kleinen Einblick in Land und Leute aus früheren Zeiten und in Fauna und Flora gibt.

Fuentespalda: Die Plaza wird dominiert vom grossen und schönen Haus (eher: Palast) der Familie Belsa. Es wurde 1546 erbaut und gehört bis heute derselben Familie. Enrique Belsa zeigt hier das ganze Haus. Es gibt öffentliche Führungen, täglich um 12h und um 18h.

La Fresneda: Schöne Lage, schöne Altstadt mit Aussicht auf die Berglandschaft. Im Zentrum hat es in einem grossen Bürgerhaus aus dem 16. Jh. einen kleinen Olivenöl-Laden, den «Palacio de la Ecomienda». Ein paar Kilometer ausserhalb von La Fresneda, im «Valle del Silencio», befindet sich der «Convento de los Frailes Mínimos» aus dem 16. Jh. im Verfall. Dieser Ausflug lohnt sich sehr. Der Zugangsweg/pista müsste ausgeschildert sein ...

Rafales: Im kleinen Bergdorf befindet sich das Öl-Museum und Restaurant «El Molí de l'Hereu». Offenbar sehr gut isst man im Restaurant «L'Alqueria». Sehr zu empfehlen ist das öffentliche Schwimmbad/piscina mit Kiosk – wunderschöne Aussicht in die Berge, wo die Geier kreisen.

Peñarroya de Tastavins: Neben dem Heimatmuseum «Lo Masmut», das sich ganz oben im Dorf befindet, gibt es hier das Dinosauriermuseum «Inhóspitak», ein Ableger des grossen Saurier-Museums der Provinzhauptstadt Teruel. In Peñarroya wurde ein 17m langer und 11m hoher Dinosaurier gefunden – eine Kopie davon ist denn auch hier ausgestellt. Überhaupt: in der Provinz Teruel wurden und werden viele Saurier gefunden.
Von Peñarroya aus kann man übrigens eine wunderschöne Rundwanderung um das Gebiet Masmut machen.


Lohnende Ziele in der weiteren Umgebung
Ein Berühmter aus der Gegend – Luis Buñuel
Luis Buñuel, der weltberühmte spanische Regisseur kam am 22. Februar 1900 im 50 km von Valderrobres gelegenen Ort Calanda zur Welt (gestorben am 29. Juli 1983 in Mexico City). In Calanda befindet sich das «Centro Buñuel de Calanda» – Museum, Archiv und Kino in einem.
Morella: Eindrücklich gelegen, schöne Altstadt (vgl. den Bericht in der NZZ vom 23. Mai 2014).
Miravet befindet sich am Ebro unten. Da es ausgedehnte Lehmgebiete gibt, haben sich dort schon vor langer Zeit viele Töpfereien/alfarería angesiedelt. Der «alfarero Ferrán» ist einer der Grossen. Hier geht es recht kommerziell zu – immerhin hat Ferrán aber auch ein kleines Museum, wo die schönen Objekte bewundert werden können, eingerichtet.
Angaben zu den übrigen Töpfereien und auch sonst viel Spannendes zu Miravet findet sich hier.

Für Freunde des Weins, der Gastronomie und der Architektur und ...
Gandesa: die Wein-Cooperative.
Pinell de Brai: Der Architekt César Martinell y Brunet, ein Schüler von Antonio Gaudí, baute hier zwischen 1918 und 1927 ein Meisterwerk: «La Catedral del Vi», die Wein-Cooperative im "katalanischen Jugendstil" (bzw. estilo Novecentista/Modernisme). Ein Besuch lohnt sich.
Priorat: Das Priorat ist zwar flächenmässig ein sehr kleines Weingebiet, produziert jedoch höchste Qualität. Es finden sich sehr interessante Bodegas und ein hochstehendes Gastronomieangebot. Die Priorat-Website lässt keine Wünsche offen. Wer etwas entdecken will, kann sich auf die «Ruta de Bodegas» oder die «Ruta del Aceite» (=Olivenöl) begeben. Viel Vergnügen!

Stadt-Ausflüge
Alcañiz: Die nächste grössere Stadt, 36 km westlich von Valderrobres. Mit einer schönen Plaza und dem Parador mit Restaurant. Sehr gut isst man übrigens im unscheinbaren «Hotel Meseguer». Noch nie gegessen – im «Empeltre», das eine sehr moderne spanische Küche pflegt.
Tortosa: Im Zentrum von Tortosa befindet sich die historische Markthalle, wo Wochentags bis 13h nach wir vor Markttreiben herrscht. Erbaut wurde dieser Markt in den Jahren 1884-1887 durch Joan Torras i Guardiola, der als «katalanischer Eiffel» bezeichnet wurde.
Wer sich nicht auf dem Markt verpflegen will, kann sich gleich in der Nähe ins Restaurant Paiolet begeben. Moderne, bemerkenswerte katalanische Küche. Reservieren ist hier sehr empfehlenswert; die Website zeigt das Mittagsmenue von heute! Dreigänger inkl. Wein, Wasser und Brot: 10 €!
Barcelona: Eine schicke Absteige im Zentrum von Barcelona gefällig (Wohnungen oder Hotel)? Vielleicht ist «Chic & Basic» etwas? Hier ein paar interessante NZZ-Tipps zum Nachtleben in Barcelona.
Zaragoza: Grosse lebendige Stadt mit breitem Angebot an allem. Mit dem Bus sind es von Valderrobres etwa 2.5 Std. In Zaragoza fand übrigens 2008 die Weltausstellung statt. Sie war dem Thema «Wasser und nachhaltige Entwicklung» gewidmet. Was davon geblieben ist? Das findet sich hier.
Valencia: Wird sehr gelobt – schön, lebendig, viel los. Von Valderrobres mit dem Bus zu weit. Falls man aber nach Valencia fliegt, lohnt sich ein Aufenthalt bestimmt.
Madrid: Na – die Hauptstadt ...